Mode Unternehmen Trigema plant ein Tiny House Dorf für seine Mitarbeiter
In Burladingen, einer Stadt mit Fachkräftemangel, erkennen Unternehmen zunehmend die Notwendigkeit, Anreize zu schaffen, um potenzielle Mitarbeiter zu gewinnen. Das Textilunternehmen Trigema mit Sitz in Burladingen ist aktiv auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften.
Ein innovativer Ansatz von Trigema sind die von Wolfgang Grupp Junior angekündigten Pläne, ein „Trigema-Dorf“ aus Tiny Houses zu errichten. Ziel dieser Initiative ist es, attraktive Unterkünfte für potenzielle Mitarbeiter bereitzustellen und so der Herausforderung der Wohnraumverfügbarkeit in der Region gerecht zu werden. Durch das Angebot einzigartiger Wohnmöglichkeiten möchte sich Trigema als Arbeitgeber hervorheben, der seine Mitarbeiter nicht nur wertschätzt, sondern auch praktische Lösungen für die Herausforderungen bietet, mit denen sie konfrontiert sind.
Dieser proaktive Schritt von Trigema verdeutlicht den wachsenden Trend bei Unternehmen, dem Fachkräftemangel kreativ zu begegnen, indem sie potenziellen Mitarbeitern attraktive Anreize bieten. Es unterstreicht die Bedeutung der Anpassungsfähigkeit von Rekrutierungsstrategien, um den Anforderungen des heutigen wettbewerbsintensiven Arbeitsmarktes gerecht zu werden.
Neue Geschäftsführung bei Trigema
Wer den Vater als Geschäftsführer beerben wird, ist laut der Familie noch nicht abschließend geklärt. Grupp sagte jedoch bereits, er mache die Nachfolge an der Trigema-Spitze von der Partnerwahl seiner Kinder abhängig. Nach ihren Abschlüssen an Elite-Universitäten haben sich Tochter und Sohn unterschiedlich aufgestellt. So leitet Bonita die Bereiche Onlinehandel und Personal, Wolfgang Junior verantwortet die Geschäftskunden und IT-Projekte. Unabhängig davon, wer am Ende das Rennen macht: Für frischen Wind in der Firma sorgen die Jungen schon jetzt. So ist das Tiny-House-Projekt nur eine von vielen Maßnahmen, die immer stärker auf Nachhaltigkeit abzielen – für ein Trigema von Morgen.