Tiny Houses erobern die Gemeinden Deutschlands
photo by: Karsten Winegeart
Immer mehr Städte und Gemeinden realisieren Tiny Houses und immer mehr ziehen nach. Für viele ist der Traum vom Eigenheim in die weite ferne gerückt, Schuld haben vor allem die steigenden Baukosten und Energiepreise. Viele greifen nun auf die Alternative für ein eigenes Tiny House.
Nicht nur hier in Deutschland wächst und steigt der Bedarf an Tiny Houses, weltweit findet man in einigen Ländern realisierte Projekte, die meistens kommen natürlich aus den USA. Dort ist die Branche viel weiter und es gibt bereits etliche landesweite Kooperationen mit Gemeinden und Unternehmen.
Auch wenn die Anschaffung eines Tiny Houses günstiger ist als ein richtiges Eigenheim, gibt es diverse Hürden. Ob Baugenehmigung oder weitere Zulassungen, so einfach ist das alles dann doch nicht. Besonders die veralteten Vorschriften müssten nachbearbeitet und neu angepasst werden.
Was kostet denn so ein Tiny House ? Die Preise ändern sich stetig aber zwischen 80.000 – 100.000 Euro kann man schon rechnen. Die meisten haben eine Größe von etwa 15 bis 50 Quadratmetern, was nicht gerade viel ist.
In Hannover gibt es bereits eine Tiny-House Siedlung und auch in Löffingen beginnt demnächst der Bau von 46 Tiny Houses. Oder im Fichtengebirge, dort gibt es das erste Tiny House Village Deutschlands mit 17 unterschiedlichen Häusern.